Der Biohof in Reichenbach wird zum Klimahof
Mit Respekt verneigen wir uns vor den Wundern der Natur.
Unsere Kühe produzieren aus Gras, das der Mensch nicht essen kann, wertvolle Nahrungsmittel.
Das Gras wächst auf Flächen, die nicht ackerbaulich genutzt werden können, sei es wegen den klimatischen Bedingungen, wie zum Beispiel Naturwiesen im Berggebiet, Alpweiden, Steilhänge oder Parzellen mit vielen Steinen.
Naturwiesen binden sehr viel CO2, darum ist es wichtig diese Flächen nachhaltig zu nutzen.
Als Biobetrieb nutzen wir unsere Flächen so, dass zukünftige Generationen diese auch noch bewirtschaften können.
Ausrechnung CO2
Ausstoss:
Ausstoss Betrieb 17.59ha mal 5 t = 87.59t
Konsum und Ernährung pro Person 2 mal 4.5t = 9t
Mobilität Auto und Bahn = 13.9 t
Total Ausstoss: 110.49 t
Einsparungen:
Biologische Landwirtschaft – 5% gegenüber ÖLN konventionell =4.38 t
Biogasanlage: =150t
Elektroauto 10’000km = 1.85t
Eigene Photovoltaikanlage
Total Einsparungen 156.23
Ein Minus von 45.74t CO2 pro Jahr im Vergleich mit einem «normalen» Landwirtschaftsbetrieb.
Machbarkeitsstudie FiBL (pdf 830KB)
Zudem sind wir beteiligt an einer Biogasanlage in Frutigen mit angegliederter Biogastankstelle und einem Kleinwasserkraftwerk. Übrigens die erste reine Biogastankstelle in der Schweiz, die öffentlich ist.
In der nahen Zukunft werden wir unser Benzinauto für den Betrieb wechseln gegen ein Biogasauto und leider gibt es noch keine kleineren Biogastraktoren. Die müssen wir wohl zuerst entwickeln.